Relish ist ein Schweizer Hersteller von E-Gitarren, der 2010 gegründet wurde. Silvan Küng, CEO und Mitbegründer, hat sich auf technische Innovationen verlassen, um diesen Instrumenten eine neue Dynamik zu verleihen. Das Ergebnis: Relish-Gitarren bieten außergewöhnliche klangliche Vielseitigkeit und Spielbarkeit! Und sie haben viele Enthusiasten gewonnen, darunter Philip Campbell, ehemaliger Motörhead-Gitarrist, und Lionel Loueke, der in den letzten zehn Jahren einen kometenhaften Aufstieg erlebt hat. Aufbauend auf seinem Erfolg macht sich das Schweizer Startup nun international einen Namen.
Relish-Gitarren bestehen aus Aluminium für eine hervorragende Optimierung von Steifigkeit und Gewicht. Die CNC-Bearbeitungstechnologie war für Relish eine naheliegende Wahl, um die einzigartige Form dieser Instrumente herzustellen. In der Tat bietet dieser Prozess eine beispiellose Gestaltungsfreiheit, die im künstlerischen Bereich sehr geschätzt wird.
“Für dieses Projekt suchten wir einen Partner, der eine Serie von 300 Aluminiumteilen – die Mittelstange des Mary-Gitarrenrahmens – in perfekter Qualität herstellen kann”, sagt Silvan Küng. Nach einer ersten Prototyping-Phase zur Validierung von Material, Farbe und Aussehen der Teile begannen wir schnell mit der Massenproduktion.
Die Herausforderung dieser neuen Zusammenarbeit war auch ästhetischer Natur, da die sichtbaren Teile der Gitarren im Rampenlicht auf der ganzen Welt stehen würden. Sie mussten sich perfekt in die Welt der Marke Relish einfügen. Unsere Oberflächen mussten einwandfrei sein. Wir haben den in den Spezifikationen definierten Farbton und die Farbe von Aluminium genau eingehalten. Um Fingerabdrücke der Musiker auf ihrer Gitarre zu vermeiden, haben wir in unseren Werkstätten ein gebürstetes Finish durchgeführt, gefolgt von einem Eloxalschritt. «Die Kundenanfrage war sehr klar: Wir mussten die Wiederholbarkeit der Produktion sicherstellen und eine Reihe streng identischer Teile liefern, was bei der CNC-Bearbeitung eine große Herausforderung darstellt”, erklärt Pascal, Projektmanager.
Regelmäßige und konstruktive technische Diskussionen zwischen Relish und ARRK haben zum Erfolg dieses Projekts beigetragen. “Wir haben iterativ gearbeitet, wodurch das ARRK-Team unsere Probleme integrieren und alle wichtigen Punkte überprüfen konnte”, schließt Silvan Küng. Es war eine effiziente Zusammenarbeit: Sobald die Prototypen validiert waren, konnte die Bestellung innerhalb von 20 Tagen geliefert werden.
